Blutdruckmessung
Die meisten Menschen mit Bluthochdruck wissen nicht, dass ihr Blutdruck zu hoch ist. Über 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden an dieser Erkrankung. Die meisten fühlen sich dabei gesund, und viele behaupten, mit dem Bluthochdruck ganz gut leben zu können. Es drohen jedoch gefährliche Folgeerkrankungen wie Nierenversagen, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Daher müssen Menschen mit Bluthochdruck dringend in ärztliche Behandlung.
In unserer Apotheke können Sie Ihren Blutdruck schnell und einfach gegen eine Schutzgebühr messen lassen. Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Was ist eine Blutdruckmessung und wie läuft sie ab?
Die Blutdruckmessung ist eine einfache und risikolose Untersuchung, bei der der Druck der Schlagadern (Arterien) gemessen wird. Es gibt zwei häufig benutzte Methoden, um den Blutdruck zu messen. Entweder erfolgt sie direkt über eine im Blutstrom liegende Nadel oder mittels einer aufblasbaren Manschette am Arm (Oberarm bzw. Handgelenk) oder Bein nach der RR-(Riva-Rocci) Methode.
Bei uns wird Ihr Blutdruck mittels der RR-Methode gemessen. Dieser Vorgang ist schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. Mittels der aufblasbaren Manschette werden der Maximalwert (systolischer Wert) und der Minimalwert (diastolischer Wert) des Blutdrucks bestimmt.
Nachdem Ihre Werte gemessen wurden, erhalten Sie eine umfassende Beratung. Meist ist die Blutdruckmessung nur über längere Zeiträume sinnvoll, da so stressbedingte Zufallsschwankungen vermieden werden können. Bitte beachten Sie, dass Ihr Blutdruck nicht immer gleich ist, sondern während des Tages durchaus Schwankungen unterliegen kann! Blutdruckpässe, in die Sie Ihre Blutdruckmessungen eintragen können, erhalten Sie ebenfalls bei uns.
Blutuntersuchung
Die Blutuntersuchung ist ein Verfahren, bei dem kleine Mengen venös entnommenen Blutes auf ihre Inhaltsstoffe und festen Bestandteile mit labormedizinischen Methoden untersucht werden. Da die Anwendungsmöglichkeiten schon bei der Entnahme einer kleinen Blutmenge vielfältig sind, ist es möglich, sehr viele Untersuchungen bereits mit einer Blutprobe durchzuführen.
Es gibt mehrere Arten, das Blut zu entnehmen. Blutproben können sowohl aus Arterien als auch aus Venen entnommen werden. Wenn man nur sehr wenige Tropfen für die Untersuchung benötigt, reicht auch ein kleiner Stich ins Ohrläppchen oder in die Fingerkuppe.
Möchten Sie schnell und einfach Ihre aktuellen Blutwerte erfahren? Kein Problem! Wir ermitteln Ihre aktuellen Blutwerte gegen eine Schutzgebühr aus nur einem Tropfen Blut.
Wir werden Sie im Falle von abweichenden Werten kompetent beraten und Ihnen sagen, was Sie tun können, um Ihre Werte zu verbessern.
Hauttest bei Allergien
Wie werden Allergien erkannt und behandelt?
Heute stehen hochwirksame Medikamente zur Verfügung, mit denen allergische Reaktionen sehr schnell gelindert oder gar beseitigt werden können. Nur: Diese Mittel können die Allergieanfälligkeit nicht beheben. Deshalb muss zuallererst herausgefunden werden, welche Auslöser die Allergie bedingen. Dann ist darüber nachzudenken, wie man diese Auslöser künftig vermeiden kann oder ob es gar sinnvoll ist, mit einer Spezialbehandlung - der Hyposensibilisierung - dem Immunsystem gänzlich abzugewöhnen, allergisch zu reagieren.
Wie testet man Allergien auf der Haut?
Es gibt eine Reihe von Testmethoden, um die Auslöser der Allergie zu finden. Eine einfache und schnelle Methode ist der Hauttest. Dazu werden Spuren von bestimmten Allergenextrakten, die womöglich an Ihrer Allergie schuld sind, auf mechanischem Weg in Ihre Haut eingebracht. An der bald darauf auftretenden Reaktion auf der Haut kann festgestellt werden, ob Sie gegen die eine oder andere Substanz allergisch reagieren. Die Haut rötet sich dabei um die getestete Stelle, es bilden sich auch Quaddeln. Aus Kontrollgründen testet man immer auch mit reinem Histamin und mit einer allergenfreien Kochsalzlösung, um vergleichen zu können: Histamin muss eine Hautreaktion nach sich ziehen, die Kochsalzlösung nicht!
Osteoporose
Wenn die Knochen brechen, ist es fast schon zu spät. Orthopäden weisen auf die schleichende Gefahr der heimlichen Volkskrankheit Osteoporose hin. Die meisten Fälle werden per Zufall entdeckt. Oft erst dann, wenn die Knochen so brüchig sind, dass diese bereits bei geringsten Anlässen splittern - bei einem scheinbar harmlosen Sturz oder beim Heben eines Wassereimers. "Betroffene können sich allein durch starkes Niesen oder Husten eine Rippe brechen" warnt Dr. med. Hans-Peter Kruse, Professor an der Abteilung für Nephrologie und Osteologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Osteoporose gehört zu den größten Volkskrankheiten, sie verursacht jährlich rund eine Million Knochenbrüche in der Bundesrepublik. Bis zu zehn Prozent der Bevölkerung, vor allem Frauen, sind von dem Leiden betroffen, dessen Spätfolgen oft zu unerträglichen Schmerzen führen. Mediziner gehen von einer Verdoppelung der Diagnose Osteoporose bis zum Jahr 2050 aus. Um Sie zu diesem Thema optimal beraten zu können, hat sich ein Teil unseres Teams intensiv ausbilden lassen, denn wir verstehen uns als Ihr Ansprechpartner in Gesundheitsfragen und hierfür ist kompetente Beratung eine der wichtigsten Voraussetzungen.
Schwangerschaftsfrühtest
Schwangerschaftsfrüherkennung
In den meisten Fällen kann mit Hilfe des Schwangerschaftsfrühtests bereits fünf bis sechs Tage vor der erwarteten Menstruation das spezielle Hormon HCG (Human Chorionic Gonadotropin), das nur während einer Schwangerschaft im Urin vorliegt, nachgewiesen werden. Die meisten Tests können das Schwangerschaftshormon ab einer Konzentration von 50 I.E.HCG nachweisen. Diese Konzentration ist im Urin der schwangeren Frau normalerweise bereits am Tag des Ausbleibens der Regel erreicht. Der Test ist einfach anzuwenden und zeigt schon nach wenigen Minuten das Ergebnis. Allerdings liefern solche Frühtests nur eine Vorinformation, die durch einen Arzt bestätigt werden sollte. Das Ergebnis kann möglicherweise falsch-negativ sein, das heißt der Test zeigt ein negatives Ergebnis, aber dennoch liegt eine Schwangerschaft vor. Grund dafür ist die noch zu geringe Konzentration des Schwangerschaftshormons im Harn. Ein weiterer Schwangerschaftstest zu einem späteren Zeitpunkt liefert dann ein sicheres Ergebnis.